Melanie Mathys, Studentin
Kantonsschule I Uni Bern

Warum hast Du Dich für eine Sportklasse entschieden?

Ich wollte den Sport intensiver betreiben und dafür schien mir die Sportklasse die beste Option. Ausserdem wollte ich sowieso in die Kanti gehen, dass die Sportklasse ein Jahr länger dauert, war für mich kein Problem.

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Wie sieht Deine Woche aus?

Momentan studiere ich Wirtschaft an der Universität Bern, wobei ich  bald den Bachelor abgeschlossen habe. Ich trainiere zweimal täglich, sechsmal die Woche. An einem Tag lege ich einen Ruhetag ein. Meist trainiere ich einmal am Morgen und einmal am Nachmittag/Abend. Die Vorlesungszeiten ändern bei mir jedes Semester.

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Was sind Deine grössten Herausforderungen im Alltag? Und wer hilft Dir dabei, diese zu bewältigen?

Die grösste Herausforderung ist wahrscheinlich, die Ausbildung und den Sport unter einen Hut zu bekommen.

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Welche Vorteile/Hilfestellungen und Trainingsangebote geniesst Du besonders?

Als ich noch in die Sportklasse ging, waren die Trainingsfenster am Morgen für mich eine grosse Hilfestellung. Durch die war es möglich, zwei Trainings am Tag zu machen. Dass wir in der Sportklasse der Kanti weniger Unterricht pro Woche hatten, als eine normale Klasse, war auch ein riesen Vorteil. So hatten wir mehr Zeit fürs Training. Ich bin froh, dass ich mich für diesen Weg entschieden habe.

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Was ist Dein sportlicher Traum?

Ich möchte sicherlich noch den 1. Platz bei einem Grossanlass  der Elite holen. Bisher habe ich es erst auf den 2. oder 3. Platz geschafft. Schön wäre es, wenn ich es nächstes Jahr an der Heim-WM schaffen würde.

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Was machst Du, wenn Du mit der Schule fertig bist?

Ich studiere momentan noch Wirtschaft an der Uni Bern im letzten Semester des Bachelors. Danach möchte ich auch gleich noch den Master abschliessen.

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«Spitzensport mit Köpfchen» heisst für Dich?

Dass man die Möglichkeit hat, neben dem Spitzensport auch noch eine Ausbildung zu machen.

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