Angela Suma, Schülerin
TFK 15 I Schützenmatt

Warum hast Du Dich für eine Sportklasse entschieden?

Ich habe einen speziellen Stundenplan und Unterstützung bei meinen speziellen Trainingszeiten benötigt, damit sich Schule und Training vertragen konnten.

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Wie sieht Deine Woche aus? Wann trainierst Du, wann gehst Du zur Schule?

Ich gehe am Morgen immer in die Schule und komme am Dienstag und am Donnerstag noch früher als alle anderen, um verpassten Stoff nachzuholen oder um vorzuarbeiten. Am Mittag fahre ich dann jeden Tag nach Zürich und mache im Zug Hausaufgaben und lerne. Am Nachmittag habe ich täglich etwa vier Stunden Training. Dazu kommt noch Selbststudium, das ich jeden Tag nach dem Training absolviere um besser zu werden.

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Was sind Deine grössten Herausforderungen im Alltag? Und wer hilft Dir dabei, diese zu bewältigen?

Natürlich ist es schwer, Schule und Ballett zu kombinieren. Es erfordert viel Belastbarkeit, Arbeit und Konzentration. Aber ich habe eine unglaubliche Mutter, die mir in jeder Situation hilft und immer für mich da ist. Sie unterstützt mich jederzeit und steht immer hinter mir. Ausserdem sind meine Lehrer in der Schule und in der Tanz Akademie Zürich sehr  erfahren und hilfsbereit. Sie helfen mir bei jedem Problem und sind gut in der Lösungssuche.

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Welche Vorteile/Hilfestellungen und Trainingsangebote geniesst Du besonders?

Am meisten geniesse ich die Möglichkeit, am Nachmittag ins Training gehen zu dürfen. Es ist zwar anstrengend, doch es zahlt sich aus.

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Was ist Dein persönlicher Traum?

Ich möchte als Primaballerina die berühmtesten Bühnen der Welt betanzen. Ausserdem war es schon immer mein Traum, Primaballerina am Bolshoi Ballet zu werden. Das ist zwar ein hartes Stück Arbeit, doch ich nehme es in Kauf.

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Was machst Du, wenn Du mit der Schule fertig bist?

Voraussichtlich mache ich meine EFZ Lehre als Bühnentänzerin in der Tanz Akademie Zürich sowie die gleichzeitige Berufsmatur.

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«Spitzensport mit Köpfchen» heisst für Dich?

Es heisst für mich, dass man einen Spitzensport betreibt, aber die Schule nicht vernachlässigt wird. Es ist sehr gut, dass das für Talente möglich ist, denn eine schulische Bildung ist trotz des Spitzensports extrem wichtig.

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