Holger Scheib, Lehrer
Kantonsschule Solothurn

Was schätzen Sie am Lehrmodell der Academy besonders? Wo liegen Ihrer Meinung nach die Stärken? Wo liegen Vorteile zu privaten Sportschulen?

Die Schülerinnen und Schüler sind trotz ihres sportlichen Sonderstatus’ in einem regulären und vergleichbaren Ausbildungsweg eingebettet. Auch wenn es mit der grossen Sportlerkarriere nichts werden sollte, können sich die jungen Menschen auf ihre Ausbildung verlassen.

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Was sind die größten Herausforderungen der Schüler? Und wie können Sie am allerbesten unterstützen?

Die Schülerinnen und Schüler haben zwei Eisen im Feuer. Das erfordert Organisation, Disziplin und die Fähigkeit, das Thema Sport in der Schule auch einmal ausblenden zu können. Aber auch umgekehrt.

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Über welche Erfolge/Erfahrungen haben Sie sich besonders gefreut?

Mich freut es, wenn es Schülern gelingt, Sport und Schule unter einen Hut zu bekommen. Wenn dann die schulische und sportliche Leistung stimmt, dann freut mich das umso mehr.

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Warum ist es so wichtig, dass es die Academy gibt? Wo sehen Sie Ihre wichtigste Aufgabe?

Für die Elite ist es ungemein wichtig, dass der Unterbau stimmt. Gerade im Alter zwischen 15 und 20 Jahren, beim Übergang von der obligatorischen Schulpflicht in die Sekundarschule II oder Berufslehre, sind die Dropout-Quoten im Sport sehr hoch. Die Academy gibt hier erfolgreich Gegensteuer.

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«Spitzensport mit Köpfchen» heisst für Sie?

In Schule und Sport die angestrebten Ziele zu erreichen.

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